Donnerstag, 28. Februar 2013

Diese Woche

sind 3 Hündinnen kastriert worden, und auch 3 Rueden. Mit den ueblichen Zahnreinigungen. Eine Mastectomie, d.h. die ganze Milchleiste wurde rausgemacht wegen Tumoren und die Tumore kommen in die Histologie um zu wissen ob sie gutartig sind oder nicht.  Honey darf morgen wieder nach Hause zu ihren Geschwistern. Von den Katzen die wir am Wochenende eingeliefert hatten, wurde eine so krank, dass sie in die 24h Klinik musste, wo sie am folgenden Tag verstarb. Spaeter fanden wir heraus, dass sie von Privatleuten kam, die sich nicht kuemmern wollten und ihr eine Aspirin gegeben hatten weil sie erkaeltet war, und daran ist sie gestorben, denn Aspirin ist tödlich fuer Katzen. Haette man das vorher gewusst, vielleicht haette sie mit einer Transfusion gerettet werden können....jetzt ist die Katze tot, die Katzenleute sitzen auf den hohen Kosten fuer die 24 h Klink, und keinem ist geholfen.....
Der graugetigerte Kater wurde operiert, er hatte einen Unfall und im unteren Bauchraum hatte er alles durcheinandergewuerfelt, und es war fuer die Tieraerzte eine lange Puzzlearbeit die beiden Hernien die er hatte wieder zu schliessen. Ausserdem hat er mehrere Wunden, aber, er hat die OP gut ueberstanden und frisst gut und ist guter Dinge. Der rot weisse Schrabbelkater mit FIV hat sich auch erholt und frisst und frisst und frisst, aber er ist noch lange nicht ueber den Berg.

Samstag, 23. Februar 2013

Honey

ist sowas von munter und fit, dass sie vor lauter Lebensenergie platzt. Sie moechte so schnell es geht RAUS aus der Krankenbox und in die bunte Welt zu ihren Geschwistern um nach Herzenlust zu toben und zu spielen. Ein klein wenig muss sie noch aushalten, die OP-Naht muss noch ganz abheilen, doch dann darf sie hoffentlich zu ihrer Truppe zurueck und kann endlich wieder Spass haben.

Eine der Katzen

die gestern Abend gekommen war, mussten wir zur 24h Klinik bringen. Sie bekam ploetzlich unaufhaltbare Blutungen aus dem Maul. Warum weiss keiner, aber jetzt ist sie wieder stabil.
Die beiden anderen sind einigermassen beieinander, der schrabblige weiss rote Kater frisst und frisst und frisst, und seit er am Tropf haengt hat er seine Lebensfreude wiedergefunden, auch wenn er ganz sicher 1000 Krankheiten mit sich rumtraegt. Der verunfallte Kater frisst und schnurrt dankbar, beide sind richtige Schmusebaeren, und zwei Fälle, die sicher noch einige Arbeit machen werden.

Freitag, 22. Februar 2013

Heute war wieder ein Tag fuer Irre

in der Klinik. Zum Feierabend und WOchenende kamen lauter Notfaelle, als wuerden sie sich verabreden. Statt Feierabend um 20 Uhr wurde es Feierabend um 22.30. Vor allem die Katzen hat es gebeutelt. Tierschuetzer holten aus einer PErrera eine verunglueckte Katze die dort seit 10 Tagen ohne medizinische Betreuung rumlag. Sie ist jetzt eingeliefert und wir rechnen damit, dass es morgen eine NotOP geben koennte, wir warten noch ab. Eine andere Katze hat einen schweren Calicivirus, und eine Dritte kam in ganz schlechtem Zustand, unter anderem weil sie mit Katzenaids auf der Strasse lebt. Alle mussten an den Tropf um stabilisiert zu werden.

Samstag, 16. Februar 2013

Eine Taube

die verletzt einige Zeit in deR Klinik verbracht hat, konnte heute wieder in ihre Heimat fliegen, ihr geht es wieder gut. Ein Nachbar brachte dafuer heute gleich einen kleinen verletzten Jungvogel, ich kenn mich nicht so gut aus, vielleicht eine junge Ringeltaube, ganz zart u huebsch und grau. Als sie kam liess sie den Kopf haengen und wir glaubten nicht, dass sie die kommenden Stunden ueberleben wuerde. Doch jetzt am Abend bewegte sie schon wieder die Fluegel , wenn auch alles etwas wackelig. Caty hat sie mit nach Hause genommen um sie ueber Nacht staendig versorgen zu koennen. Hoffentlich hat sie Glück!!!!

Donnerstag, 14. Februar 2013

Honey

konnte der Bauch wieder zugenaeht werden, sie ist noch weiter am Tropf und mit intravenoesen Antibiotika versorgt, doch sie entwickelt sich recht gut. Hoffen wir, dass sie das alles ueberwinden wird!!

Montag, 11. Februar 2013

Die kleine Honey

haben wir am Freitag noch operiert, wahrscheinlich hatte sie einen Fremdkoerper verschluckt der sich durch den Darm irgendwo gebohrt hat, so dass sie eine fuerchterliche Peritonitis bekommen hat. Die OP von 2h hat sie am Freitag gut ueberstanden, danach haben wir sie in eine 24h Klinik zur Ueberwachung gebracht, aus Sorge dass irgendwas im Post-OP schief gehen koennte und weil es Wochenende war. Gestern abend hab ich sie wieder abgeholt, jetzt ist sie wieder bei uns in der Klinik. Sie ist echt eine Kaempferin, und ich hoffe, dass sie weiter so gut durchhaelt, sie ist noch lange nicht ausser Gefahr, auch wenn sie ganz munter wirkt und mit Begeisterung frisst und quietscht weil sie aus der Box moechte.

Donnerstag, 7. Februar 2013

Gestern abend



haben wir eine unserer Welpen in der Klinik behandeln muessen, die Betreuer riefen an, sie haette einen total dicken Bauch. Da waren fast 1 l Fluessigkeit angesammelt, die wir abziehen mussten. Jetzt warten wir auf Resulate aus dem Labor, es ist ein sehr eigenartiges Krankheitsbild, und sie wirkt eigentlich nicht als ob es ihr so ganz schlecht geht. Heute hatte sich schon wieder Fluessigkeit angesammelt.

Montag, 4. Februar 2013

Letzte Woche

haben wir 4 Huendinnen kastrieren koennen, einer Huendin wurde eine Masse am Hals entfernt, die wir zur Biopsie geschickt haben. Der Befund ist, dass es sich um eine gutartige Masse handelte. Ein Ruede wurde kastriert, ein Ultraschall bei einem Kaninchen gemacht.
Arno ist weiterhin in der Klinik, wir wissen noch nicht genau was er hat, so wirkt er erstmal voellig ok, aber ihm ist oefter mal schlecht und er mag nicht essen. Wir warten noch auf Befunde aus dem Labor.

Freitag, 1. Februar 2013

Von unserem Tierarzt Dani


haben wir uns heute verabschiedet. Er ist vom ersten Tag an in der Klinik dabei gewesen, und ist dort vom jungen Tierarzt zu einem erfahrenen Chirurgen gewachsen. Waehrend seiner Jahre bei uns hat er einen Master in Traumatologie an der Uni in Madrid gemacht, und hat jetzt ein 1jaehriges Internship in einer der weltweit renommiertesten Traumakliniken in England bekommen. Und so ist der Moment fuer ihn gekommen Bitxos zu verlassen. Zum Abschiedsessen haben sich 12 Bitxos und Ex-Bitxos versammelt, und es ist schon bewegend zu sehen, wie viele Leute mit diesem Projekt ueber die Jahre involviert waren, und wie sehr es auch ihr Leben veraendert hat. Einige von ihnen sind als Praktikanten gekommen und haben bei uns ein halbes Jahr oder ein Jahr Erfahrung gesammelt und gelernt, und unseren Tieren Zeit und Muehe geschenkt und ihnen ein Stueck weit auf den Weg geholfen. Alle haben danach Arbeit finden koennen, weil die Erfahrungen ihnen geholfen haben bei 25% Arbeitslosigkeit unter Tieraerzten bestehen zu können. Schoen zu sehen wie sie ihren Weg machen!